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Krebse (Crustacea)

 

Aktuelles / Bemerkenswertes

Auch Asseln gehören systematisch zu den Krebsen. Bei den Landasseln arbeiten die Basalglieder der Hinterleibsbeine wie bei den Wasserasseln als Kiemen. Zusätzlich können diese Asseln auch mittels Tracheen Sauerstoff aus der Luft aufnehmen.

Porcellio scaber, Kellerassel

 

Krebse bilden einen Unterstamm der Gliedertiere, welcher eine sehr grosse Vielfalt aufweist. Sie besitzen typische Spaltbeine. Während höhere Krebse mindestens zehn Beine haben, sind die Kleinkrebsen des Planktons oft nur an den zwei Antennenpaaren zu erkennen.

 

 

 

 

 

Höhere Krebse

 

Als Grosskrebse findet man im Kanton Uri den Edelkrebs (im Vierwaldsättersee, Seelisbergersee, Golzernsee) sowie den aus Südosteuropa und Kleinasien stammenden Galizierkrebs (im Vierwaldstättersee).

 

Niedere Krebse

Zahlreiche Kleinkrebse bilden einen Bestandteil des wichtigen Zooplanktons, welches vielen Wasserlebewesen als Nahrung dient und somit auch für die Fischerei eine grosse Bedeutung hat. Zu diesen Tierklassen gehören die Blattfusskrebse, die Ruderfusskrebse und die Muschelkrebse.

 

 

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